Tag 14: Abbau

Heute wurden wir schon in den frühen Morgenstunden geweckt und per Megafon dazu aufgefordert unsere Kisten zu packen. Nun neigt sich das ASOLA nun auch für die Pfadis endgültig dem Ende zu. Wir haben heute den Lagerplatz und alle Lagerbauten abgebaut.

Begonnen hat der Tag mit dem Aufräumen der Zelte und dem Packen unserer Kisten. Amigo koordinierte dabei alles hervorragend mit dem Megafon, dass jeder etwas zu tun hatte. Alle Zelte mussten abgebaut und geputzt werden – auch die Leiterzelte, Mattzelt und das. Auch die Saloonwand musste dran glauben am Morgen. Nach der ganzen Arbeit assen wir ein leckeres z’Mittag. Über den Mittag sind viele – inklusive Leiter – eingeschlafen.

Am Nachmittag ging es den Sanitäranlagen dran glauben. Auch das Aufenthalts- und Küchenzelt mussten dran glauben. Zuguterletzt musste natürlich auch noch der Lagerplatz und die Spielwiesen gefözelt werden, um keinen Müll im schönen Berner Oberland  zu hinterlassen. Als Zvieri gab es erfrischende Galces. Natürlich mussten für die letzte Nacht noch Berliner-Zelte aufgebaut werden, sonst wäre es zu kalt hier in Saanen Valley.

Auch am letzten Abend zauberte die Küche uns ein sehr leckeres z’Nacht, es gab Döner. Der Bunter Abend war ein wahrer Erfolg: Alle Fähnli haben ein cooles Program vorbereitet und mit allen durchgeführt. Selbstverständlich wurden die Ränge vom Nachttürgg und der Kundschaft verkündet. Und wir haben auch erfahren, wer die Prüfungen mit am meisten Prozent bestanden hat. Zwischendurch stand noch ein Dessert und Sirup an.

Nach einem anstrengenden Tag haben sich alle totmüde in die Berliner verkrochen. Morgen steht die Tagwache früh an. Dann können wir morgen schon bald unseren Mamis und Papis in die Arme fallen.

Tag 13: Banditenlager hops genommen

Am Morgen haben wir uns mit einem Z’morgen gestärkt, bevor es an die Prüfungen vom JP und P ging. Während dessen haben die ältesten schon mal angefangen abzubauen. Schliesslich geht es bald wieder Richtung Nachhause. Die Ältesten haben das Gefängnis abgebaut. Nach dem vollendeten Prüfungen gab es ein verdientes Z’mittag. Feine Pasta mit Sauce. 

Am Nachmittag ging es weiter einen Weg zu finden um Averell und seine Bande zu fangen. Nur ein Problem: Wir konnten uns nicht entscheiden welchen Plan wir ausführten. Viele der Dorfbewohner hatten gute Ideen. Das führte am Schluss zu einem Strategiegame, wo sich der beste Plan herauskristallisierte. In dieser Aktivität haben wir Goldstücke gesammelt, um den besten Weg zu finden. Im Endeffekt war Jolenes Plan der beste und die Gewinnergruppe durfte als erstes Znacht essen – Chilli sin Carne. Noch während der Aktivität sind die ersten OP’s wieder auf dem Platz eingetrudelt. Viele von ihnen waren nach 24 Stunden sehr erschöpft.

Nach dem Znacht und nachdem alle OP’s zurück waren startete das Mais-Spicki-Spiele. Dabei mussten wir die Banditen angreifen und ihr Lager hops nehmen. Mit einer alten Skibrille geschützt und mit einem WC-Papier-Röhrchen mit Balloon bewaffnet gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer los. Am Ende waren wir erfolgreich: Die Banditen sind gefasst. Wir können also morgen mit dem Abbau beginnen und Saanen Valley mit gutem Gewissen verlassen am Samstag. 

Tag 12: OP-Hike startet

Heute Morgen sind wir mit der schockierenden Nachricht aufgewacht: Unser Gefangener Averell aus dem Gefängnis geflohen ist und Hilfe von seiner Gang bekam. Damit wir die Spur von ihnen aufnehmen konnten, mussten wir die Sheriffs Ausbildung mit einem Postenlauf absolvieren.

Doch dann wollte ein Teil die Spur verfolgen und der Andere mehr über Verbrecherjagd lernen. Also sind die Ober Pfadis auf den OP-Hike und die anderen haben für die Prüfungen gelernt.

Während die OPs den schriftlichen Teil ihrer Prüfung absolvierten haben die anderen Teilnehmenden verschiedene kreative Ateliers besucht. Unter anderem konnten sie Bändeli knüpfen und sich sportlich austoben. Um uns zu stärken gab es am Abend Fotzelschnitten. Die Vennerinnen und Venner haben sich aber bereits vor dem Znacht verabschiedet. Denn sie haben heute Abend Venerplausch und sind zusammen grillieren gegangen.

Die restlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Platz haben die Ämtlis erledigt. Nach den Ämtlis haben die Teilnehmenden, die das erste Mal im Lager sind, das Pfadiversprechen abgelegt. In der gleichen Zeit haben die restlichen auf dem Platz Werwölfeln gespielt. Nach einem ereignisreichen Tag haben sich alle in ihre Zelte zurückgezogen.

Tag 10 und 11: Kundschaft


Die Goldminen sind leer!  Alle Stämme wurden vom grösstallmächtigsten Bürgermeister Alice losgeschickt, Minen zu suchen und zu erkunden. Alle Stämme wurden an verschiedene Orte geschickt. An diesen mussten sie eine Unterkunft suchen. Inka hat in Saanen eine Turnhalle gefunden, Yukon konnte in einer Schule in St. Stephan übernachten und Pegasus konnte bei Geusen in der Turnhalle in Zweisimmen unterkommen.

Nach einer Nacht in ihren selbst organisierten Unterkünften mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder ihre sieben Sachen packen und Richtung Lagerplatz aufbrechen.

Auf dem Platz angekommen, gab es einen Lernblock… die Prüfungen stehen auch schon bald an. Zum Znacht hat die Küche feine Risottos gezaubert.

Am Abend mussten wir die verschiedenen Goldfelder testen, denn wir mussten erkunden, wo echtes Gold zu finden ist. Als wir uns sicher waren, dass in den einzelnen Feldern echtes Gold und nicht Katzengold zu finden ist, haben wir uns müde in die Zelte zurückgezogen.

Tag 9: Elternbesuchstag

Da Saanenvalleys reichster Bewohner, Matthew Mc Moneysack, sein Gold wiedergefunden hat, lud er alle Eltern und Teilnehmer der Pfadi zu einem Mittagessen ein. Um uns auf die Festlichkeiten vorzubereiten, räumten wir den Lagerplatz und unsere Zelte auf. Als alle Gäste schliesslich angekommen waren, erklärte Gordon Anglereed ihnen die Geschehnisse der letzten Woche, und dass die Familie Anglereed nun alle Werkzeuge wieder habe. Anschliessend eröffnete Mc Moneysack das Bankett mit einer kurzen Rede.

Zur Feier des Tages gab es auch verschiedenste Beschäftigungen auf dem Lagerplatz, zur Belustigung der Gäste und Teilnehmer zugleich. Unter anderem wurde ein Blachenvolleyball, ein Wettnageln und ein Riesen-Tic-Tac-Toe angeboten.

Billy Anglereed und sein Vater Gordon entschieden sich nach einer Weile mit den Wölfen nach Cham und Steinhausen zu gehen, um dort Ferien zu machen, da sie von dort nur Gutes gehört haben. Wir Pfader entschieden uns zu bleiben um für unsere eigene Bereicherung Gold zu schürfen. Dies taten wir auch, aber wir mussten uns an einige lokale Regeln halten: Zuerst muss ein Gebiet «geclaimt» werden, bevor geschürft werden darf. Wir reisten durch verschiedene Landschaften um uns Gebiete zu besorgen, bis wir uns endlich dazu entschieden mit Schürfen anzufangen.

Am Ende des Tages ergötzten wir uns an unserem kapitalistischen Erfolg und assen zufrieden Znacht.

Nach dem Znacht kam Paddy auf uns zu und war sich sicher, dass Averell sicherlich nicht der einzige Bösewicht in Anglereed. Also mussten wir herausfinden, wer das Gold am besten aus der Miene schmuggeln kann. Wir haben einen Zonenspiel gespielt. Nach einem erfolgreichem Spiel war unser Tag noch nicht ganz zu Ende, denn ein nächstes Problem stand an: Unsere Goldvorkommnisse waren ausgeschöpft. Also müssen wir morgen an verschiedenen Orten nach mehr Gold suchen für eine Nacht – Kundschaft steht an.

Tag 8: Vennertag

Am Vennertag wechseln die Leiter und die Venner die Rollen, die Venner haben also das Sagen für einen Tag. Heute, am Vennertag, wurden wir – inklusive Leiter – unsanft für den Morgensport geweckt. Nach den Sportübungen gab es ein wohlverdientes Z’Morge.

Um den Umgang mit Werkzeugen zu erlernen, machten wir einen Postenlauf über den ganzen Lagerplatz. Zum Z’Mittag gab es Polenta mit Ratatouille. Gestärkt waren wir bereit für die nächste Herausforderung, die uns die Venner stellten.

So sollten wir erlernen, wie wir besser mit unserem Geld umgehen können. Dies wurde durch ein Strategiegame gefördert. Da es nun mehrere Gewinner gab, bestimmten wir den wahren Sieger in einem Geländegame. Nach dieser körperlichen Tätigkeit wurden wir mit einem feinen Z’Nacht belohnt. Wir genossen den letzten Abend gemeinsam mit den Wölfli, bevor sie Morgen nachhause gehen.

Nach der Verabschiedung haben wir Pfadis einen Duellabend am Feuer gehabt. Wie jeder Duellabend war es mit viel Energie geladen und die Gemüter waren erhitzt. In fünf Spielen haben sich zwei Gruppen gegeneinander gemessen. Danach war auch schon Feierabend und wir konnten in unsere Schlafsäcke schlüpfen.

Tag 7: Averell gefangen

Heute ging es schon früh los und wir wurden aus unseren gemütlichen Zelten geholt um den Verbrecher – Averell – zu finden. Zusammen mit den Wölfen ging es dann zum Bahnhof Saanenmöser und wir fuhren zusammen mit dem Zug nach Gstaad.

In Gstaad gab es ein Stadtgame. In Gruppen sind wir quer durch das kleine Städtchen und konnten unterwegs verschiedene Aufgaben lösen. Es gab Rätsel, Challanges und auch Sportposten, die im ganzen Dorf verteilt waren. Aber Achtung! Unterwegs gab es Banditen, vor denen sollte man sich in Acht nehmen und nicht erwischen lassen. Denn sonst gab es eine Strafe.

Mit den Punkten, welche wir an den Posten gesammelt haben, konnten wir Hinweise kaufen. Unser Ziel war nach we vor Averell zu finden und einzusperren. Kurz vor dem Mittag haben wir alle Hinweise gekauft und konnten den Verbrecher fassen. Als Belohnung hat die Küche feine Hot Dogs vorbereitet: Mit Coleslaw, Essiggurken und Röstzwiebeln.

Zur Feier des Tages und zum abkühlen sind wir in die Badi in Saanen gegangen. 100 von uns sind in der Badi eingefetzt – natürlich haben die Leiter dies im Voraus angemeldet. Nach viel Nass sind wir sauber (mehr oder weniger) zurück auf den Lagerplatz.

Den Abend haben wir nach dem Znacht mit Spielen ausklingen lassen.

Tag 6: Jolene kommt aus dem Gefängnis frei

Nach einer kalten Nacht und einem feinen Z’morgebrötli kamen die Wölfe zu uns auf den Lagerplatz. Bruce, der Dorfmusiker, war sehr traurig da seine grosse Liebe Jolene – die Bartenderin – seit Gestern im Gefängnis steckt. Er war aber davon überzeugt das sie völlig unschuldig ist. Um ihre Unschuld zu beweisen wurden die Pfadis und Wölflis in viele kleine Gruppen aufgeteilt. Zu zweit oder zu dritt konnten Goldnuggets gesammelt und Hinweise aus dem Saloon aufgedeckt werden. Jolene wurde erfolgreich befreit. Der Grund: bei den Hinweisen wurde eine Pfeife gefunden, was auf Averell hinweist. Weil Jolene im Gefängnis ist und nicht kochen konnte stand für die Pfadis die «Fähndlichuchi»Sie kochten sich Älplermagaronen. Der neue verdächtige Dieb ist Averell und zurück auf dem Lagerplatz übten wir Pfadis mit einem Geländegame seinen Überfall. Zum Z’nacht gab es Fried Rice. Nach dem Znacht gab es ein gemütliches Lagerfeuer mit Gesang. 

Nach Einbruch der Dunkelheit haben die Pfadis und die Wölfli noch einmal besprochen, welchen Plan sie durchsetzten. Die Pfadis waren für eine Offensive, die Wölflis fanden das Anschleichen besser. Nach langem hin und her haben wir uns für den Plan der Wölfli entschieden. Der Grund? Averell trägt zu jeder Zeit eine Waffe auf sich und die Offensive wäre zu gefährlich. 

Also stand ein Schmuggelgame an. In vier Runden mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Dinge schmuggeln, ohne entdeckt zu werden. Am Ende haben wir zwei Werkzeuge der Anglereeds und Goldtahler bei ihm Zuhause gefunden. Nur leider fehlt von Averell jede Spur. Doch dies ist ein Problem für Morgen, wir sind zu erschöpft. Also schlüpfen wir in unsere Schlafsäcke und hoffen auf eine etwas wärmere Nacht.

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Tag 5: Nachttürgg

Nach einer Ankündigung der Wölfe, für den Nachttürgg machten wir uns bereit. Alle Fähnli sind nacheinander in einem Abstanf von 30 Minuten gestartet – mit grosser Motivation. Der Nachttürgg war streng und lang, genau aus diesem Grund sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stolz auf sich. Sie lösten die Posten mit kreativität, Höhen und Tiefen. Beim Sonnenaufgang erreichten alle Fähnchen den Lagerplatz sicher und erschöpft, bereit für einen erholsamen Schlaf. Wie sich es gehört nach einem strengen Nachttürgg gab es am Morgen einen ausgiebigen Brunch mit Speck, Ei und Zopf.

Die Spur, welche die Pfadis in der Nacht verfolgten stellte sich als Niete heraus. Also mussten wir zusammen mit den Wölflis einer neuer Spur folgen: Mister Moneysacks Tresor. Mister Moneysack – der reichste Mann von Saanen Valley und Besitzer des Hauses der Familie Anglereed – wollte den Code für seinen Tresor aber nicht einfach so herausrücken. Für uns bedeutete das: Wir müssen Geld sammeln und Hinweise erkaufen. Am Nachmittag haben wir also verschiedene Spiele gespielt um dann den Tresor zu öffnen. Der Schock aber: Der Tresor war leer.

Der Bürgermeister war der Meinung, dass die Leitung nicht stimmt, also sind die Wölfli-Leiter mit den Pfadern mit und umgekehrt. Da sind wir einer Spur gefolgt und haben zwei weitere Werkzeuge gefunden. Neben dem einen lag ein Sirup und das Andere lag im Saloon, auch Mister Moneysacks Gold lag im Saloon. Das konnte nur eines bedeuten: Jolene, die Bartenderin, ist die Verbrecherin. Also hat der Scheriff sie festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Nach einem ereignisreichen Tag hat die Küche und feine Burger vorbereitet. 

Den Abend haben wir bei den Wölflis im Lagerhaus mit dem Film «Alles steht Kopf 2» ausklingen lassen.

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Tag 4: Brief gefunden

Am Dienstagmorgen starteten wir den Tag mit einer Miniolympiade. Die Tochter von der Goldgärberfamilie Patty Anglereed wollte unbedingt die Olympischen Spiele schauen gehen, da sie keine Lust hatte ein weiteren Hinweis zu verfolgen. Es fanden typische Spiele aus dem wilden Westen statt wie Lassowerfen, Pferderennen, Duetschiessen und Staffette mit Quizfragen. Zum Schluss machten wir noch ein Buldoggen und die Sieger wurden gekührt. Sie durften als erstes das feine Zmittag holen. Zum Zmittag gab es eine leckere Spätzlipfanne. Yummy! Nach den Ämtli folgte ein weiterer Lernblock um unser Wissen zu erweitern. 

Später folgtte ein Lasergame, welches uns in vier Gruppen einteilte. Jede Gruppe machte eine kleine Staffette um Teile fpr ein ein Wortpuzzle zu sammeln. Als alle Teile beisammen waren ergab es bei allen ein Wort. Die Wörter machten aber nur Sinn, wenn sie zusammengefügt wurden. Zusammen ergaben sie einen Satz: «Meine wohl beste Option ist die Flucht.»

Nach unserer Stafette sind die Wölflis wieder zu uns auf den Platz gekommen. Es gab eine Dorfversammlung, welche vom Bürgermeister geführt wurde. Der Bürgermeister hat einen Brief gefunden, nur hat er nie Lesen gelernt. Er musste einen Lese-Experten zur Hilfe ziehen. Der Inhalt des Briefs? Der Fluchtplan führt 40 Kilometer südwestlich. 

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Tag 3: 2 Werkzeuge gefunden

An einem wiedereinmal kaltem morgen weckten uns die Leiter. Als erstes gab es natürlich ausgewogenes Frühstück, sodass wir gestärkt in den Tag starten konnten. Danach kamen die Wölfe. Die alteingesessenen Dorfbewohner haben sich gegenseitig beschuldig das Werkzeug der Familie Anglereed geklaut zu haben – also gab es ein Geländegame, um die Angelegenheit zu klären. Nachdem wir die Angelegenheit klären konnten für die Anwohner sind die Wölfe zurück in ihr Lagerhaus spaziert.

Für uns Pfader stand es Mittagessen an. Wegen dem starken Regen hat das Nachmittagsprogramm im Saloon stattgefunden. Das Ziel bei der Aktivität war: Möglichst viel Goldnuggets sammeln, um Hinweise auf das gestohlene Werkzug zu kaufen. Denn Luther Cross gab die Hinweise nicht gratis bekannt, weil er zu wenig Geld verdient als Totengräber. Am schluss fanden wir ein Werkzeug, den Vorschlaghammer.

Nach dem feinen Znacht hatten wir noch eine Dorfversammlung mit den Wölfen zusammen. Die Wölfe haben auch ein Werkzeug gefunden – das Brecheisen. Dann haben wir alle zusammen mit einem Sirup angestossen. Nachdem die Wölfe gegangen sind, haben wir Pfader noch einen Duellabend ausgetragen. Nach dem Fahnenabzug sind wir erschöpft in den Schlafsack geschlüpft.

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Tag 2: Erweiterung von Saanen Valley

Heute fiel uns auf, dass unser Dorf namens «Saanen Valley» zu klein ist für so viele Leute. Deshalb sind wir auf die Idee gekommen es auszubauen: Wir haben das Dorf zu erweitert. Unter anderem mit einer Arena um die Feuerstelle, sowie einer Dusche, um uns sauber und frisch zu halten. Auch der Saloon war zu klein für alle neuen Einwohner, weshalb wir ihn vergrösserten.

Als wir fertig waren, meinte der Bürgermeister von Saanen Valley, dass unsere Unterkünfte – also unsere Zelte – immer noch etwas langweilig aussahen. Danach begaben wir uns an die Personalisierung unserer Zelte mit Erweiterungen wie Gestellen und Sitzmöglichkeiten. Unsere sogenannten «Fähnli Bauten» wurden abgeschlossen und der Bauleiter musste sich noch mit seinen Kollegen besprechen, wer sein Zelt nun am besten gestaltet hat.

Die Gewinner durften dann als erstes das Abendessen schöpfen. Mittlerweile ist das Volley- Ball Feld auch schon aufgestellt und wird, trotz den kalten Temperaturen, fleissig benützt. Mit Tischspielen und Sirup von Jolene’s Bar im Saloon haben wir den Tag abgeschlossen. Morgen erwarten uns auch noch weitere Abenteuer, denen wir schon entgegen fiebern.  

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Tag 1: Reise nach Saanen Valley

Das Sommerlager hat endlich gestartet: Nach dem Abschied heute Morgen am Bahnhof Steinhausen ging es mit dem Zug los nach Bern. Am Bahnhof in Spiez wurde das Z’Mittag verspeist. Mit vollem Magen begann der Marsch Richtung Zweisimmen. Die Wanderung führte den Berg hinauf, zum Lagerplatz – also Saanen Valley. Natürlich mit vielen Pausen. Doch es hat sich für den Ausblick gelohnt.

Oben angekommen haben wir unsere Zelte aufgestellt und richteten unseren Schlafplatz ein. Danach gab es ein feines Z’Nacht – nämlich Gehacktes und Hörnli. Um ein harmonisches Zusammenleben im Lager zu garantieren, haben wir zusammen die Lagerregeln angeschaut. Nach den Ämtli haben wir uns spielerisch besser kennengelernt.

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