Don Giovannis leeres Grab

In der Nacht wurden wir unsanft geweckt, weil die Leiter ein neues Gerücht an der Gerüchteküche-Wand sahen. Don Giovanni Lebt, stand mit grossen schwarzen Buchstaben dort. Mit der Aussage des Vaters noch im Hinterkopf und diesem Hinweis mussten wir einfach schauen, ob da was dran ist. Nach einem kurzen Aufwärmen machten wir uns auf den Weg. auf dem Friedhof angekommen standen Mafiosi um das Grab Don Giovannis und wir mussten uns um diese herum schleichen. Wir schafften es schlussendlich alle das Grad zu erreichen. Es war leer. Nachdem wir einen wärmenden Tee getrunken haben, sind wir ins Bett gegangen.

Am Morgen haben die Venner die Leitung übernommen, denn wir können den Familienmitgliedern nicht mehr trauen. Wieso stand da die Mafia am Grab? Also mussten wir heraus finden wer der Verräter ist unter uns. Dank verschiedener Hinweise konnten wir feststellen, dass es der Mechaniker gewesen sein muss. Als wir ihn entlarvt haben, hat er uns gebeichtet, dass die Mafia seine Frau gefangen hält. Da mussten wir ihm natürlich helfen sie zu befreien. Den ganzen Nachmittag haben wir geübt wie wir die Mafia richtig besiegen können. Nach langem üben konnten wir die Frau des Mechaniker befreien. Die Venner sind nach einem gelungenem Tag zusammen s’Nacht essen gegangen. Die Leiter und die restlichen Teilnehmer haben sich einen gemütlichen Abend auf dem Lagerplatz gemacht, mit Lagerfeuer und Spielen.

Elternbesuchstag

Der Besuchstag ist immer eines der Highlights des Lagers. Wir können unseren Eltern zeigen wie wir leben im Pfadilager und freuen uns über die frische Wäsche, die im Gepäck mitkommt. Der Elternrat ist schon sehr früh eingetrudelt um die Salate zu machen, die Grills für den Braten aufzustellen und weitere Vorbereitungen zu treffen. Als die Erben den Eltern erzählt haben, was bis jetzt passiert ist, fragte uns einer der Väter, ob wir sicher sind, dass Don Giovanni tot ist. Der italienische Akzent des Vaters war zwar überzeugend, doch wir sind uns sicher, dass er ein Verschwörungstheoretiker ist. Don Giovannis Tod klingt zwar etwas unglaubwürdig, da er bei einem Kletterunfall gestorben ist, aber Höhenangst hat, dennoch wir sind uns sicher, Don Giovanni ist tot. Den Rest des Tages haben wir mit unseren Mamis, Papis und Grosseltern verbracht. Das Buffet, welches vom Elternrat bereitgestellt wurde, war sehr lecker und jede und jeder konnte da seinen Hunger stillen. Das Beste für viele war das Dessertbuffet mit Kuchen, Muffins, Melonen und vielem mehr. Um 16.00 Uhr haben wit unsere Eltern verabschiedet, nach einer letzten festen Umarmung waren auch die Letzten gegangen. Am Abend war fertig mit chillen, es ging ans lernen. Zum Glück hatten wir noch Resten vom Mittag welche wir als Beilage zum z’Nacht essen durften.

Speziateliers

Der Nachttürgg hat bei allen seine Spuren hinterlassen, ob glasige Augen von der Müdigkeit oder Blasen an den Füssen. Der ausgewogene Brunch liess die Herzen also höher schlagen, sei es Rührei und Speck oder Zopf mit Ovicrunch, es hatte für jede und jeden etwas. Wir haben es ruhig angehen lassen, nach dem Brunch der erst um elf startete haben wir Speziabzeichen/ Speziateliers gemacht. Man konnte sich entscheiden zwischen Spiele, Malen, Kochen oder Journalismus, es waren alle froh nach dieser strengen Nacht nicht nochmals etwas anstrengendes machen zu müssen.

das Kochspezi am Werk

Am Abend haben wir dann die gefundenen Seiten vom Nachttürgg des Tagebuch Don Giovannis durchgelesen und gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmen konnte an seinem Tod. Plötzlich tauchte eine dunkle mysteriöse Person auf und sagte sie habe Informationen zum Tod Don Giovannis, nur gäbe sie diese nicht gratis heraus. Wir mussten also Geld sammeln. Es war schon am eindunkeln waren wir fertig mit Geld sammeln, nur führte der Tip dieser Person ins Nichts und wir haben umsonst Geld zusammengetragen. Als Trost gab es feine selbstgemachte Schoggi- und Vanillecreme vom Küchenteam. Trotz Müdigkeit und kleiner Enttäuschung sind alle mit einem Lächeln im Gesicht is Bett.

Truhe öffnen

Nachdem wir fertig waren mit lernen machten wir uns daran die dritte Ziffer des Codes herauszufinden. In einem Escaperoom mussten wir verschiedene Rätsel lösen um die Zahl zu erfahren. Zufrieden machten sich alle auf den Weg die feinen Fischstäbli, Kartoffeln und den Rahmspinat zu essen. Mit einem vollen Bauch und rauchenden Köpfen waren wir alle froh etwas Sport machen zu dürfen. Bei einer Olympiade, wir unteranderem Blachenvolleyball, riesen TicTacToe und Jass spielten. Mit gelüftetem Kopf und neuer Energie konnten wir uns ans vierte und letze Rätsel Don Giovannis machen. Bei diesem Rätsel wurde uns ein Plankroki von der Spielwiese ausgeteilt, anhand von dem wir an die verschiedenen Punkte gehen mussten. Die erste Guppe die fertig war durfte als erste die Truhe öffnen und später als erste von der feinen Spätzlipfanne essen. Aus der Truhe kam ein weiteres Rätsel hervor, dieses klingelte den Nachttürgg ein. Der Nachttürgg, die weit um bekannte Nachtwanderung, die am Abend startet und am Morgen endet. So machten sich nach und nach die Fähnli mit nervösem Blick auf die verstreuten Seiten mit Don Giovannis Geheimnis zu finden.

Yukon
Pegasus
Inka
Geusen

Don Giovannis Kindheit

Nach dem Aufstehen machten wir uns auf den Weg in den Ort, wo Don Giovanni seine Kindheit verbracht hat. Dort mussten wir verschiedene Herausforderungen bewältigen um die nächste Zahl des Schloss zu erfahren. Nach getaner Arbeit und gestärkt mit Hot Dog im Bauch verbrachten wir den Nachmittag in der Badi Gelterkinden. Die schöne Abendstimmung war ein perfekter Abschluss für diesen Tag. Müde und geschaffen vom Baden, Rutschen und runterspringen von Sprungturm verkrochen wir uns in unsere Zelte.

Don Giovannis Gärtner

Nach dem Aufbau der wichtigsten Dinge kam Don Giovannis Gärtner auf uns zu und meinte das gewisse Etwas noch fehle. Die Erben hatten die Idee Fähnli- bzw. Zeltbauten zu errichten, sodass der Platz noch wohnlicher wird. Mit Holzscheiten, Schrauben und Farbe ausgerüstet, machten sich alle ans Werk. Am Ende des Morgens wurden die besten und schönsten Bauten gekürt und dieses Fähnli durfte als erstes Essen schöpfen am Mittag. Mmhhh!

Nach dem z’Mittag kam der Gärtner ganz verwirrt auf uns zu, er hat eine verschlossene Kiste gefunden in den Rosen. Nun konnten sich die Familienmitglieder nicht einigen wer diese öffnen darf, also musste das mit der Hilfe von allen anderen geklärt werden. Nach einem erfolgreichen Nachmittag in der Sonne konnten wir die Truhe endlich öffnen. Es kam ein Tagebuch zum Vorschein. Don Giovannis Tagebuch. Es erzählte etwas von einem Tresor wo ein Geheimnis eingeschlossen ist, die Kombination ist uns leider nicht bekannt. Nach einem wohlverdienten z’Nacht machten wir uns ans erste Rätsel des Tagebuchs. Trotz Regen und leichtem Unwetter konnten wir das Programm unversehrt durchführen und die erste Ziffer des Codes herausfinden. Geschaffen sind alle in den Schlafsack geschlüpft.

Ankommen auf dem Lagerplatz

Nach einer strengen und vor allem sehr heissen zweitägigen Anreise sind wir auf dem Lagerplatz angekommen. Doch das stück Land das uns Don Govanni vererbt hat, war kahl, verwildert und hatte dringen Renovationsbedarf. Nachdem die Zelte aufgebaut, die Kisten verräumt und neue Socken angezogen waren konnte der Aufbau beginnen. Nach harter Arbeit konnte erfolgreich ein Lagerfeuer in der neu erstellten Arena genossen werden. Zu unserem Glück dürfen wir die Sanitären Anlagen des FC Gelterkinden nutzen und konnten so auch frisch Geduscht in den Schlafsack schlüpfen.

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